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Detailinformation Institut

Institut für Maschinenlehre und hydraulische Antriebstechnik

Johannes Kepler Universität Linz (JKU)

Technisch-Naturwissenschaftliche Fakultät (TNF)

Die Ölhydraulik ist das zentrale Forschungsgebiet des Instituts. Der Fokus liegt auf den Bereichen Digitalhydraulik, Modellbildung und Simulation verschiedener hydraulischer Prozesse. In diesen Tätigkeitsgebieten zählt das Institut zu den weltweit führenden Gruppen.

Das zweite Forschungsgebiet ist das systematische Entwerfen und Konstruieren mechatronischer Systeme. Das wird hauptsächlich in Zusammenarbeit mit der Industrie betrieben.

Theorie und Praxis, Rechnung und Versuch, Grundlagenforschung und anwendungsorientierte Forschung sollen in einem jeweils ausgewogenen Verhältnis stehen.

Anwendungsbezogene Forschung dient der raschen Umsetzung von Know-how in die Praxis, der Förderung der Wirtschaft, des Kontakthaltens mit der Praxis zur Abstimmung, zur Belebung der eigenen Lehre und zur Vorbereitung des eigenen wissenschaftlichen Personals für eine allfällige, spätere Karriere in der Industrie.

Ausstattung

  • Hydraulik-Labor: 180 m2 Hydraulik Versorgungseinheiten mit in Summe 200 kW Leistung

  • Umfangreiche messtechnische Ausstattung: Druck-, Volumenstrom-, Positions-, Beschleunigungs-, Temperatursensoren

  • Umfangreiche Ausstattung zur automatisierten elektronischen Messwertaufzeichnung und Verarbeitung sowie zur Steuerung und Regelung von Prozessen

  • Verschiedene Simulationssoftware: Matlab\Simulink inkl. selbstenwickelte Bibliothek von Element zur Simulation hydraulischer Systeme (hydrolib); Maple, Abaqus, OpenFoam

  • Pneumatik-Labor: Ausstattung mit diversen Ventilen, Zylindern, Messtechnik und Hard- und Software zur Messwerterfassung sowie zur Steuerung und Regelung

Referenzprojekte

  • Entwicklung eines digitalen hydraulischen Antriebs für die on-line Gießdickenverstellung von Stranggießanlagen

  • Entwicklung eines schaltenden, pneumatischen Kraftreglers für einen Bestückungsautomaten

  • Entwicklung eines hydraulischen Systems für die hochfrequente Walzenanstellung

  • Entwicklung eines schaltenden Verfahrens für die Sekundärkühlung von Stranggießanlagen

  • Entwicklung eines hydraulischen Schaltkonverters

  • Entwicklung eines hydraulischen Antriebs für eine Durchstichlanze für die Brandbekämpfung in Flugzeugen

  • Entwicklung eines hydrostatischen Resonanzmotors für eine Nadelmaschine

Stand: 07.11.2014