Das Institut für Leichtbau beschäftigt sich vorrangig mit dem Thema Betriebsfestigkeit und Systemzuverlässigkeit für maschinenbauliche Strukturen und Bauteile. Im Rahmen des Schwerpunktes Betriebsfestigkeit werden am Institut Methoden und Werkzeuge konzipiert und entwickelt, mit denen die Lebensdauerabschätzung komplexer mechanischer Strukturen ermöglicht wird sowie eine Erhöhung der Einsatzdauer von Bauteilen und Systemen erreicht werden kann.

Die Kompetenzen bei der dafür notwendigen Werkzeugentwicklung liegen hierbei im Bereich FEM‐Simulation, Schädigungsrechnung und Rissfortschrittsrechnung. Ergänzend zur Entwicklung von Methoden und Werkzeugen werden diese unter Labor‐ und Realbedingungen verifiziert. Die dafür notwendige Prüfstands‐ und Messtechnik wird in der zugehörigen Schwingprüfhalle bereitgestellt.

Neben der Konzeption und dem Bau von Prüfständen zur maschinenbaulichen Bauteil‐ und Systemevaluierung, beschäftigt sich das Institut mit dem Design und der Realisierung von Mess‐ und Regelungssystemen für mehrdimensionale Prüfstandsysteme und der Erfassung und Analyse qualitativer und quantitativer schädigungsrelevanter Parameter an Bauteilen.

Ausstattung

Schwingprüfhalle

Referenzprojekte

• Siemens Schienenfahrzeuge

• Wasserkraftwerke

Stand: 09.12.2014